
Sanierung: Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung
Irgendwann kommt für jede Immobilie der Zeitpunkt für eine kleine oder größere Sanierung. Unser Team von Langner & Burmeister Immobilien, ausgezeichneter Makler in der Region Plön und Kiel, hat die wichtigsten Punkte für Sie übersichtlich zusammengestellt.
7 Schritte für den reibungslosen Ablauf
Der Umfang der notwendigen Maßnahmen hängt vom Zustand der Bausubstanz, des energetischen Zustandes und natürlich auch von Alter und Abnutzung des Objektes ab. Vielleicht möchten Sie feuchte Wände sanieren, den Dachstuhl ausbauen oder einen Wintergarten anbauen? Damit die Sanierung reibungslos vonstattengeht, sollte sie vorab gründlich geplant werden. Dabei sind die folgenden Punkte zu beachten:
- Bausubstanz
- Energieverbrauch
- Nachhaltige Planung
- Baurechtliche Fragen
- Verfügbarkeit der Handwerker
- Kontrolle der Maßnahmen
- Notwendige Versicherungen
Schritt 1: Halten Sie den Ist-Zustand schriftlich fest
Was sind die Eckdaten Ihrer Immobilie? Notieren Sie sämtliche Längen, Breiten, Raumhöhen und Wandstärken. Nutzen Sie dazu Vorlagen und entsprechende Gerätschaften, um genaue Daten zu erhalten und diese richtig zu notieren.
Besonders wichtig sind tragende Elemente und verwendete Dämmungs- und Dichtungsmaterialien. Gerade zu Beginn der Sanierung kann es hilfreich sein, sich um fachliche Unterstützung zu bemühen.
Schritt 2: Investieren Sie in eine Energieberatung
Es wäre ja ärgerlich, wenn Sie nach der Sanierung feststellen, dass der Dachstuhl den energetischen Standards nicht entspricht. Um solche bösen Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie vor der Sanierung die Expertise eines Energieberaters einholen.
Er weiß genau, welche energetischen Richtlinien einzuhalten sind, ob Sie das Dachgeschoss sanieren oder den Heizkessel auswechseln müssen. Diese Investition kann Ihnen viel Geld sparen.
Schritt 3: Planen Sie in die Zukunft
Kleine Sanierungen wie Anstriche, Teppiche oder eine Flachdacheindeckung kommen immer wieder auf Sie zu.
Als Faustregel gilt hier
- Tapeten und Innenanstriche, Teppiche, Flachdacheindeckungen, Anstriche von Fenstern und Türen im Außenbereich sowie der Fassade alle fünf bis zehn Jahre
- Dachrinnen, Fallrohre, Fußbodenbeläge, Heizungsteile, elektrische Steuerung, Verglasungen und Verfugungen im Außenbereich alle 15 bis 30 Jahre
- Kamine, Dachziegel und Dachstuhl, Außenverkleidung, Fenster und Türen, Wasser- und Stromnetz, Bad- und Küchenausstattung, Putz und Fliesen im Innenbereich alle 30 bis 50 Jahre
Schritt 4: Seien Sie rechtlich auf der sicheren Seite
Informieren Sie sich bei den zuständigen Behörden für Ihre Immobilie über den Denkmalschutz und den Bebauungsplan. Möglicherweise können Sie nicht alle Ihre Sanierungspläne verwirklichen oder benötigen dafür erst eine Genehmigung, für die Sie einige Monate einplanen sollten.
Informieren Sie sich über mögliche finanzielle Unterstützungen bei Ihrer Bank. Attraktive Modernisierungskredite oder die staatliche KfW Sanierung helfen bei energetischen Sanierungen.
Schritt 5: Expertinnen und Experten hinzuziehen
Lassen Sie sich bei Ihrem Projekt, egal ob es sich um eine Fachwerkhaus Sanierung, ein Mehrfamilienhaus oder einen Bungalow handelt, von einer Architektin oder einem Architekten unterstützen, um auf der sicheren Seite zu sein. Diese Fachleute unterstützen Sie auch bei Bauanträgen und betreuen den Zeitplan.
Beauftragen Sie qualifizierte Gewerbe mit den handwerklichen Aufgaben, treffen Sie vertragliche Vereinbarungen – auch zur Abrechnung nach Stundenlöhnen, Einheits- oder Pauschalpreisen.
Schritt 6: Begleitung des Sanierungsprozesses
Führen Sie ein Bau-Tagebuch, um eventuelle Unstimmigkeiten später belegen zu können. Kontrollieren Sie die einzelnen Arbeiten und vergleichen Sie deren Fortschritte mit Ihrer Zeitplanung.
Ganz wichtig: Behalten Sie die Abnahmetermine für die einzelnen Sanierungsabschnitte im Blick. Hier müssen Sie überprüfen, ob die vereinbarten Verträge durch die Handwerker korrekt erfüllt worden sind.
Schritt 7: Absicherung durch Versicherungsschutz
Bei Baustellen gibt es immer Gefahrenquellen, für die der Bauherr haften muss. Zunächst sollten Sie sich vom zuständigen Architekten die Berufshaftpflichtversicherung zeigen lassen. Dann benötigen Sie unbedingt eine gesetzlich vorgeschriebene Unfallversicherung für alle Helfer, die nicht durch ein Unternehmen an der Sanierung beteiligt sind.
Vergessen Sie nicht zu prüfen, ob Ihre Gebäudeversicherung auch nach der Sanierung noch gültig ist. Eine Bauwesenversicherung deckt zudem das Risiko von Sachbeschädigung oder Diebstahl während der Sanierung ab.
Eine Sanierung ist ein „kleines Bauprojekt“, bei dem Sie auf die Unterstützung von Expertinnen und Experten setzen sollten. Wir helfen Ihnen gerne dabei.
Sanierung Ihrer Immobilie – richtig planen
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Eine Sanierung kann sich wertsteigernd auf die Immobilie auswirken.
Dabei spielt der aktuelle Immobilienwert eine wichtige Rolle. Sollten Sie den Wert noch nicht ermittelt haben, können Sie diesen mit unserer Marktwertanalyse schnell und unverbindlich online ermitteln.